Energie & Wärme
Kaum ein Bereich verändert sich gerade so radikal wie unser Umgang mit Energie und Wärme. Wir brauchen mehr elektrische Energie, viel mehr. Wir müssen anders heizen als bisher. Aber wie soll das gelingen? Auch im Fläming gibt es zahlreiche Beispiele für den begonnenen tiefgreifenden Wandel.
Folge uns tiefer in die Problematik des Klimawandels im Hohen Fläming im Bereich Energie und Wärme:
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Neue Energien Forum Feldheim Die Energiewende erleben
(Andreas Trunschke)
Feldberg. Geht es um erneuerbare Energie im Hohen Fläming ist Feldheim sicher die erste Adresse. Der Ortsteil der Stadt Treuenbrietzen versorgt sich selbst mit Strom und Wärme – und gibt darüber hinaus viel Strom ins allgemeine Netz ab. Eine Windkraftanlage würde für den Ort mehr als reichen, doch es stehen inzwischen 55 Anlagen zur Verfügung. Akzeptanzprobleme gibt es nicht, was Borris Philipp vom Neue Energien Forum Feldheim (NEFF) sich so erklärt:
„Es profitieren alle im Ort davon, auch der eine Einwohner, der nicht am Wärmenetz hängt, weil er schon eine Wärmepumpe hatte, profitiert vom günstigen Strompreis von ca. 12 Cent/kWh.“
Aber der Preis ist nicht der einzige Grund:
„Die frühere LPG hatte ein Wir definiert. Wenn es der LPG bzw. der heutigen Genossenschaft gut ging, ging und geht es den Leuten gut. Wenn die Agrargenossenschaft Fläming eG Feldheim Flächen an Energieunternehmen verpachtet und Einnahmen erzielt, dann kommt es letztlich dem ganzen Dorf zugute.“
Und noch einen entscheidenden Faktor für die große Akzeptanz im Ort nennt Borris Philipp:
„Es wurde immer gemeinsam diskutiert, zum Teil hat man mit den Dorfbewohnern in deren Küche gesessen und diskutiert. Und die Investoren sind auch nach dem Bau im Ort geblieben.“
Das ist für Borris Philipp auch der Punkt, der am meisten durch andere kopiert werden kann und sollte: „gemeinsam machen“.
So oft wie nur möglich greifen die Einzelprojekte auch ineinander und ergänzen sich gegenseitig. Die Rinder- und Schweinegülle wird u.a. zur Wärmeerzeugung eingesetzt, die Wärme wird auch in den Schweineställen genutzt. Die Biogasanlage produziert nebenbei Dünger, den die Agrargenossenschaft nutzt. Hinzufügen muss man sicher auch noch die zusätzlichen hohen Fördermittel des Landes und aus EU-Förderprogrammen. Aber Geld allein würde sicher nicht zum Ziel führen.
Als Resultat sind heute die Feldheimer unabhängig von Energiekonzernen und fossilen Grundstoffen und genießen zahlreiche finanzielle Vorteile. Zum Gesamtkonzept gehört auch der zu seiner Zeit größte Energiespeicher Europas. Das Regelkraftwerk trägt zur Sicherung der Netzfrequenz des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz bei und hilft somit nicht nur den Feldheimern.
Der Erfolg hat sich rumgesprochen, und so pilgern viele Schulklassen und Besuchergruppen aus dem In- und Ausland in den kleinen Ort, dass der ursprüngliche Container nicht mehr ausreichte. Mit dem Neue Energien Forum Feldheim steht jetzt ein modernes Informationszentrum zur Verfügung. Neben Führungen und Audiotouren bietet es Veranstaltungsräume, führt Schulprojekte durch und verleiht Fahrräder.
Kurzer winterlicher Eindruck
Dabei hatte alles klein begonnen. Doreen und Michael Raschemann hatten eine Vision, besorgten sich das technische Wissen, überzeugten die Feldheimer Bürger und die Agrargenossenschaft und machten den Fläming-Ort zum ersten energieautarken Ort in Deutschland. 1994 bauten sie ihre erste Windkraftanlage. Damals waren die Gründer noch Studenten.
Seit 2009 sind die Feldheimer Haushalte mit dem eigenen Netz an Biogas-Anlage und Windpark angeschlossen und werden so mit Wärme und Strom versorgt.
Um das eigene Netz zu finanzieren, musste jeder Feldheimer 3.000 Euro investieren. Dafür erhielten sie Versorgungssicherheit, niedrige Energiepreise und Unabhängigkeit von Energiekonzernen. Als eine Rechtsform wurden sie an der Feldheim Energie GmbH beteiligt.
Am 22. Oktober 1997 gründeten die Raschemanns mit dem später ausgestiegenen Joachim Uecker die Energiequelle GmbH. Das Unternehmen hat heute über 500 Mitarbeiter und ist international tätig, außer in Deutschland in Frankreich, Finnland und Polen.
Auch in Feldheim denkt man bereits an die Zukunft, auch wenn es noch kein konkretes Projekt gibt. Könnte nicht der neue Energieträger Wasserstoff auch in Feldheim erforscht, produziert oder genutzt werden?
Hintergrundbild: © Neue Energien Forum Feldheim
Landwerk Fläming (LWF) Treuenbrietzen will Energiewende – Landwerk auch in den Ortsteilen aktiv
(Andreas Koska)
Treuenbrietzen. Feldheim kennt inzwischen jeder. Der Treuenbrietzener Ortsteil ist energieautark, Strom und Wärme werden vor Ort für die Einwohner erzeugt. Der Partner der Bürger ist die Firma Energiequelle. Für Bürgermeister Michael Knape kein Grund dabei stehen zu bleiben, und so gründete die Sabinchenstadt gemeinsam mit dem Unternehmen Energiequelle das Landwerk Fläming. Ziel des neuen, durchaus gewinnorientierten Unternehmens ist es laut Satzung „die Konzeptionierung und/oder Planung, Errichtung, Investition, der Betrieb und die Geschäftsführung von bzw. in Anlagen und sonstige Vorhaben zur Nutzung erneuerbarer Energien in den Sektoren Strom und Mobilität, Wärme und Bildung im Bereich der Stadt Treuenbrietzen; …“.
Von der Straßenbeleuchtung über Bürgerstrom und Mobilität bis zu Anlagen für erneuerbare Energien soll in der Stadt und in deren Ortsteilen weiterhin investiert werden. Selbstverständlich ist es angedacht, die Ausführung und den Ausbau in die Hände der einheimischen Unternehmer zu legen, die regionale Wertschöpfung zu generieren.
Allerdings ist Treuenbrietzen schon länger in dem Sektor Erneuerbare Energien aktiv. So hat sich die Stromerzeugung von rund 126.000 kW im Jahr 2010 auf circa 321.000 kW zehn Jahre später erhöht. Dabei stammt das Gros aus durch Windkraftanlagen (300.000 kW) erzeugtem Strom. Biogasanlagen mit 5.400 und Photovoltaik-Anlagen mit 8.600 kW spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Ähnlich verhält es sich bei der Wärmeerzeugung. Zwischen 2010 (4.100 kW) und 2020 verdoppelte sich die Energiemenge (8.300 kW).
Bürgermeister Michael Knape sieht dabei viele Vorteile für die Kommune. „Keine direkten Investitionskosten für Energie- und Effizienzprojekte im Haushalt der Stadt Treuenbrietzen, förderfähig nach Kommunalrichtlinie, keine Bindung von stadteigenen Ressourcen für Planung, Errichtung und Betrieb sowie Zusatzeinnahmen für die Stadt gemäß Gesellschaftsanteilen“, referierte Knape bei einer Veranstaltung.
Das Landwerk Fläming (LWF), das je zu Hälfte der Stadt und der Energiequelle gehört, will mit dem Umbau der Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchtkörper beginnen. In der Stadt gibt es aktuell 1.560 Leuchten von denen 1.366 voraussichtlich umrüstbar sind. Dafür geht man von Investitionen von rund 690.000 Euro aus und rechnet ab dem zehnten Betriebsjahr mit Gewinn. Auf 20 Jahre gerechnet hofft man auf Einnahmen in Höhe von 1.333.000 Euro, die dann wieder investiert werden sollen. Wenn das Szenario aufgeht, ein Gewinn für das Landwerk und für das Klima.
Auch in Lühsdorf zählt man auf das Landwerk. Im Rahmen eines Ausbaus soll eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses entstehen. „Im Rahmen eines Gesamtkonzepts wäre es ein richtiger Schritt“, so Ortsvorsteher Theo Herbert.
Auch die Frage, wo das Geld herkommen soll, ist wohl geklärt. Zur Finanzierung der Projekte fließen Fördermittel vom Kreisentwicklungsbudget, der Nationalen Klimaschutzinitiative und gleiche Anteile der beiden Teilhaber ein. Dieses Projekt wird zum Teil an einen Contractor, einer Tochter der Landwerke, weitergegeben, der die gesamte LED-Umstellung vorfinanziert und umsetzt. Der Gewinn durch die erwirkte Energieersparnis wird zwischen dem Contractor und der Kommanditgesellschaft aufgeteilt, so dass sofort ein Effekt für die Energieeffizienz und ein monetärer Effekt für beide Seiten entsteht.
Zumindest die Stadtverordneten sind von den Plänen überzeugt. Schon im Februar 2023 wurde in der Stadtverordnetenversammlung zugestimmt, das Landwerk danach im April gegründet und die beiden Geschäftsführer Robert-Walter Wildgrube und André Möckel bestellt.
Bürgerwindrad Schlalach Im zweiten Anlauf installiert
(Andreas Koska)
Mühlenfließ. Peter Hahn ist inzwischen zufrieden. Das Bürgerwindrad dreht sich und liefert nicht nur Strom, sondern finanziert sich selbst. Es war nicht immer so. Es hat mehr als zehn Jahre gedauert bis die Finanzierung stand. Das berichtete der Aktivist aus Schlalach im Rahmen eine Veranstaltung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Fläming-Havel.
Die Geschichte des Windparks Schlalach und damit des Bürgerwindparks und einer Bürgerstiftung begann im Jahr 2002 mit der Ausweisung eines Windeignungsgebietes zwischen Schlalach und Deutsch Bork. Damals wollten gleich zehn Betreiberfirmen und Projektierer daran partizipieren, suchten die Landeigentümer auf und ließen sich unter großen Geldversprechen Flächen reservieren. „Das Chaos war vorprogrammiert“, berichtet Hahn, der heute stellvertretender ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Mühlenfließ ist. Deshalb gründeten die Schlalacher ziemlich bald eine Arbeitsgruppe, deren Aufgabe es war, alle Interessen unter einen Hut zu bringen.
Das Windeignungsgebiet hatte eine Fläche von etwa 400 Hektar in den beiden Gemarkungen, davon circa 300 ha in Schlalach. Dabei handelte es sich um 219 Flurstücke, die 135 unterschiedliche Eigentümer hatten.
Die Arbeitsgruppe, die für Ordnung und Zufriedenheit sorgen sollte, bestand aus 15 Personen, darunter Landeigentümer, Gemeindevertreter, die Kirche, Landwirte sowie Personen ohne Landbesitz, man könnte behaupten, dass alle Interessen vertreten waren. Dabei waren alle Bürger eingeladen, jederzeit dazuzustoßen und sich einzubringen. Alles wurde veröffentlicht, die Schlalacher wurden zu Foren und Versammlungen eingeladen, und Informationsblätter wurden verteilt.
Als Folge hatte man eine Ausschreibung an 30 mögliche Betreiber versendet und Fragen gestellt. Man entschied sich für die Firma Enercon, 80 Prozent der Fläche konnte in einem Nutzungsvertrag gebündelt werden. So wurden alle Flächen in einem Pool vereinigt. 80 Prozent der Pachten wurden unter allen Landeigentümern verteilt, 20 Prozent unter denen, auf deren Flächen eine Windkraftanlage aufgestellt wurde.
Es wurde eine Bürgerstiftung gegründet. Enercon verpflichtete sich, die geldliche Anfangsausstattung zu leisten und dann 0,75 Prozent der Einspeisevergütung an die Stiftung zu überweisen. Dadurch hat man circa 35.000 Euro jährlich zur Verfügung. Davon partizipieren die Vereine, und es wird das soziale Leben darüber hinaus gefördert. Der Stiftungsvorstand entscheidet über die Verwendung und die eingegangenen Anträge.
Es war auch die Möglichkeit eröffnet, zwei Bürgerwindräder aufstellen zu können. Die Bürger konnten Anteile an der WKA Enercon 101 erwerben. Das Investitionsvolumen betrug dabei fünf Millionen Euro, davon hätte man eine Million Euro als Eigenkapitel aufbringen müssen.
Das gelang erst im zweiten Anlauf in den Jahren 2016/17. Anteile von 5.000 bis 50.000 Euro konnten gezeichnet werden. Das Windrad steht.
Neben diesen Erfolgen betonte Peter Hahn, dass es noch weiteren Nutzen gab. So wurden lokale Firmen beim Wegebau, der Objektüberwachung und Parkpflege berücksichtigt, die landwirtschaftlichen Nutzer wurden schon bei der Planung einbezogen und sogar für Ernteausfälle entschädigt.
Es scheint, dass die Bürger in Schlalach zufrieden sind. Immerhin wird hier Strom für 25.000 Haushalte erzeugt.
Trotzdem gibt es auch kritische Anmerkungen. „Ein praktikables Model für günstigen Bürgerstrom haben wir bisher nicht hinbekommen, das würde aber sicherlich die Akzeptanz der Bürger erhöhen“, so Hahn. Außerdem ist sich Hahn sicher, dass die Belastungsgrenze in der Gemeinde erreicht ist, denn immerhin sind schon auf einem Drittel der Gemeindefläche Windparks entstanden.
Anders als in anderen Gemeinden scheint es jedoch so zu sein, dass die Schlalacher für die Nachbargemeinden als Beispiel für eine gelungenes Zusammenspiel aller Interessengruppen dienen können.
Mühlenfließ nutzt erneuerbare Energien Photovoltaik auf Dächern – Windabgabe für die Dörfer
(Andreas Koska)
Mühlenfließ, Niederwerbig. „Man muss die Erneuerbaren Energien als Chance sehen und nutzen“, diese Überzeugung vertritt Jens Hinze offensiv. Hinze ist ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Mühlenfließ im Amt Niemegk, und Hinze will viel erreichen.
Photovoltaikanlagen
Jetzt schon ist klar, dass auf den Dächern der Gemeindehäuser PV-Anlagen installiert werden. Dafür sind in den Jahren 2023/24 113.000 Euro vorgesehen. So werden in Haseloff 30.000 Euro investiert. Die Anlage wird auf dem Dach des Dorf- und Feuerwehrhauses entstehen. In Schlalach geht man von insgesamt 45.000 Euro an Kosten aus. Dort wird das Gemeinschaftshaus samt Jugendklub versorgt. In Nichel geht man von Kosten in Höhe von 38.000 Euro aus, dort wird auf dem Dorfgemeinschaftshaus die Anlage entstehen. Der Strom soll zum einen selbst verbraucht werden, und der Überschuss wird eingespeist.
Finanziert werden sollen die Solarkraftwerke aus den Einnahmen auf Grund des Windabgabegesetztes. Darin ist verankert, dass die Gemeinde je Windrad 10.000 Euro jährlich erhält. Bei acht Windkraftanlagen in Nichel und acht in Niederwerbig kommt ein erkleckliches Sümmchen zusammen. Wobei die Einnahmen in das Ortsteilbudget der einzelnen Orts- und Gemeindeteile fließen sollen, die dann eigenständig darüber entscheiden. Auch die aus den Anlagen resultierenden Gewinne sollen in den Orten verbleiben. Die Gemeinde Mühlenfließ besteht aus den vier Ortsteilen: Schlalach, Niederwerbig-Jeserig, Nichel und Haseloff-Grabow.
Übrigens ist das Gemeindehaus in Niederwerbig nicht vergessen, dort wird ebenfalls eine Photovoltaik-Anlage installiert, diese ist dann aus dem Kreisentwicklungsbudget des Landkreises finanziert.
Viel Platz auf den Dächern
Mit Windrädern ausgelastet
Windkraftanlagen und Investitionen
Hinze ist der Meinung, dass man die Vorteile einer Ansiedlung von Windkraftanlagen allen klar machen muss. „Ich muss die Menschen mitnehmen, ihnen erläutern wo die Vorteile für den Einzelnen und die Gemeinde liegen“, sagte er voller Inbrunst. Ihm ist klar, dass die Gemeinde inzwischen vollständig ausgelastet ist. „Wir produzieren Strom für 100.000 Haushalte, bei uns selbst haben wir aber nur 450 Einwohner“, macht er eine Rechnung auf. Er spricht davon, dass man jetzt schon die höchste Einspeisequote pro Kopf im Landkreis hat.
Deshalb will man jetzt nur noch ein Repowering mittragen, das heißt, dass bestehende Anlagen erneuert und vergrößert werden können, aber keine neuen hinzukommen.
Allerdings hofft er, die im Haushaltssicherungskonzept stehende Gemeinde mit den Geldern aus den Wind- und Solaranlagen voran bringen zu können. Im schwebt ein Radwegebau zwischen Nichel und Linthe mit einer Verlängerung bis Treuenbrietzen vor. Die Gehwege und Straßen müssten saniert werden.
Auch der Löschbrunnenbau kann damit gefördert werden. Durch die Zusammenarbeit mit den Betreibern konnten inzwischen mehrere Löschbrunnen gebohrt werden, und vor allem werden sie mit dem Strom aus den Windrädern betrieben. „Wenn wir bedenken wie waldbrandgefährdet unsere Region ist, dann wird klar, wie wichtig Löschbrunnen sind, ohne die Betreiber hätten wir die fünf Brunnen nicht errichten können“, erklärt Jens Hinze.
Das gilt sowohl für Solarparks als auch die Windkraftanlagen (WKA). So wurde ein Solarpark in Haseloff von der Gemeinde befürwortet, so dass der Flächeneigentümer auch der Betreiber des Parks ist. „Und der Boden gibt auch nicht viel her“, so Hinze. Drei Brunnen wurden im Gegenzug gebohrt.
Visionen
Hinze hat Visionen. Am liebsten würde er durch die Gemeinde ein Windrad errichten und betreiben. „Es ist klar, dass eine solche Investition um die fünf Millionen Euro erfordert, und wir haben auch noch keine geeignete Fläche“, da ist er Realist. Den Strom würde er gerne in der Gemeinde verbrauchen und dadurch die Kosten für die Bürger senken. Bislang ein Traum
Jens Hinze will alle mitnehmen, sowohl die Bürger als auch die Investoren, und macht alle Schritte transparent. Er hat einen eigenen Informationskanal, wo man alle Einladungen und Protokolle der Gemeindevertretung nachlesen kann. „Seitdem ich das mache, ist der Besuch der Gemeindevertretung besser geworden, aber noch mehr wären noch schöner“, lädt der ehrenamtliche Bürgermeister zum Besuch ein.